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Suche und Recherche im Internet

Posted in Uncategorized on January 14, 2011 by iamalen

In der Lehrveranstaltung “Medientechnik und Medienpraxis” bekamen  wir die Aufgabe, nach einem Thema zu recherchieren und dabei einige Suchmaschinen sowie deren Tools zu vergleichen.

Ich denke, dass jeder mit Google anfangen wird und ich sehe keinen Grund, es nicht auch so zu machen. Ein Problem gibt es aber. Uns wurde beigebracht, wie man nach PPT Dateien und solchen Sachen sucht, die Eingabeformeln dafür finde ich aber nicht und kann sie auch über Google nicht finden. Was tun? Ich vergleiche einfach mal die Stichwortsuche der jeweiligen Suchmaschinen.

Warum eigentlich nicht zwei Stichwörter?  “Boulevardjournalismus Sprache”

Google enttäuscht auf den ersten Blick. Der erste Vorschlag ist der Wikipedia-Eintrag zum Boulevardjournalismus. Das Stichwort “Sprache” fand er im Wikipedia Menü bei der Sprachauswahl der Einträge. Fail.

Der zweite Vorschlag ist ein Eintrag auf der Seite TU Chemnitz. Es handelt sich hierbei um einen Beitrag aus einem Schreibwettbewerb, in dem die Autorin Anett Bauch den neunten Platz belegt hat. Alles in allem ist der Eintrag ganz nett, mir wäre aber ein Beitrag, der aus wissenschaftlichen Quellen zitiert wesentlich lieber gewesen.

Der dritte Vorschlag führt mich zu Google Books. Eigenwerbung kann natürlich nie schaden, hier kommt der Vorschlag allerdings sehr plump rüber. Mir wird das Buch “Ethik im Boulevardjournalismus?: Bild und ihre Emotionalisierung” (Julia Marg) vorgeschlagen. Eigenartigerweise scheint das Stichwort “Sprache” komplett ignoriert worden sein. Im Inhaltsverzeichnis finde ich kein einziges Kapitel, welches sich dezidiert mit der Sprache beschäftigt. Fail.

Das gleiche Prozedere nun bei Yahoo.  Der erste Vorschlag ist wieder der Wikipedia Eintrag. Interessiert mich nicht. “Sprache” wieder komplett ignoriert. Der zweite Vorschlag führt mich zu einer anderen online Enzyklopädie. Ebenfalls völlig uninteressant. Der dritte Vorschlag führt mich zu einem Bestellservice, der Julia Margs Buch präsentiert.

Ich bin gespannt, ob AltaVista etwas Brauchbares anbietet. Wieder der Wikipedia-Eintrag. Danach folgt Literatur-Gedichte.info. Liefer nichts, das mir nützlich sein könnte. Man findet lediglich eine kurze Beschreibung der Yellow Press. Danach wird mir eine Videosuchmaschine namens Kendincos angeboten. Die Seite scheint nicht unbedingt seriös zu sein, daher spare ich mir den Link.

Die Probleme, die sich ergeben haben sind offensichtlich. Wenn ich nach Boulevardjournalismus gesucht hätte und ganz allgemeine Informationen gesucht hätte, wären die meisten der Suchmaschinen sehr hilfreich gewesen. Wenn man allerdings spezifischer ist und mehrere Begriffe miteinander verbindet, wird es problematisch. Es scheint auch, dass die Suchmaschinen, den Begriff, den man als zweiten eingegeben hat, nicht so stark berücksichtigen wie den ersten. Die Ergebnisse waren enttäuschend und ich konnte mit kaum einem Vorschlag etwas anfangen. Wenn ich mich mit der Sprache im Boulevardjournalismus beschäftigen möchte, sollte ich mich wohl an Bibliotheken wenden, die Fachliteratur anbieten.

Die Auswanderer

Posted in Uncategorized on November 18, 2010 by iamalen

Wenn man bei Facebook einen hochrangigen Posten hat, gibt man diesen dann einfach auf? Wahrscheinlich nur, wenn man sich sicher ist, mehr erreichen zu können. Mit ihrem Know-How versuchen einige Mitgründer eigene Ideen umzusetzen, die sie bei Facebook nicht verwirklichen konnten. Im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten und das richtige Gespür gründen sie eigene Firmen und Plattformen. Die übermächtige Konkurrenz des Ex-Unternehmens ist allerdings ein starkes Argument dagegen. Schwierig ist, etwas anzubieten, das auf Facebook noch nicht möglich ist. Auch bei Google gab es das Phänomen der “Auswanderer”, diese machten ihre Anteile allerdings nicht zu Geld.

Dustin Moskovitz, 26 Jahre alt, studierte mit Mark Zuckerberg auf Harvard und ist Facebook-Co-Gründer. Dort war er als IT-Techniker tätig, er gründete letztes Jahr den Software-Hersteller asana. Vor zwei Tagen, am 16. November 2010, kam die neueste Nachricht über die Entwicklung der beta-Version heraus:

We’re very happy with how it’s going, and it’s hugely gratifying to see real customers running their businesses off of it.  Our first beta customer has been on Asana since June, and since then we’ve rolled the beta out to several more organizations.   The beta program has been successful both in validating some of our product hypotheses and, at least as importantly, providing input about how to allocate our time as we aggressively iterate. [1]

Ein weiterer namhafter Facebook-Mitgründer, der sich selbstständig gemacht hat, ist Chris Hughes. Er gründete die Plattform Jumo. Was genau ist Jumo? Hughes hat riesige Ambitionen und möchte seine Erfahrungen bei Facebook und dem Obama Wahlkampf nutzen um eine maximale „Auswirkung auf die Welt zu haben“. Klingt ziemlich… ehrgeizig. Über diese Plattformen sollen sich Menschen in Verbindung setzen, die daran arbeiten, wichtige Probleme zu bekämpfen. Das klingt immernoch sehr vage, darum sehen wir uns einmal die Website an.  Das Netzwerk steht noch nicht auf den Beinen: „Coming soon“.  Folgende Nachricht ist aber zu lesen:

„We connect people who want to change the world

The world is full of people working on important and urgent problems. We want to empower the best to do even more. Jumo makes it easy for you to find, follow and support those working toward solutions on the ground in your community and across the globe. “

Auch Dave Morin machte sich selbstständig, er gründete die Seite quote.com. Eine Frage und Antwort Plattform.

„A continually improving collection of questions and answers created, edited, and organized by everyone who uses it.“

Weiters möchte er mit Path eine Art Anti-Facebook etablieren. Der Fokus liegt auf “echten” Freunden und mehr Wert auf Privacy-Optionen.

Bei Facebook macht man sich über die Abgänge großer Namen keine Sorgen, die Frage, die sich einem stellt ist: Können die Leute sich nicht sowieso über Facebook vernetzen, auch wenn sie daran arbeiten die Welt zu verbessern? Frage und Antwortspiele gibt es ebenfalls. Wie erfolgreich sich die Auswanderer gegen ihr Ex-Unternehmen behaupten können, wird sich dennoch erst zeigen.

Weitere interessante Links:

http://derstandard.at/1289607900404/Path-Das-Anti-Facebook-konzentriert-sich-auf-echte-Freunde

http://latimesblogs.latimes.com/technology/2010/03/hughes-facebook-obama-.html

http://www.leadersnet.at/news/1253,ex-facebook-mitarbeiter-starten-mit-eigenen-projekten-durch.html

Was ich mir von der LV erwarte

Posted in Blogs on November 11, 2010 by iamalen

Besonders interessant finde ich, wie bekannte und einflussreiche Blogger sich selbst profiliert und vermarktet haben. Was ist das Erfolgsgeheimnis eines erfolgreichen Blogs. Welche Personen gibt es? Wie haben sich ihre Blogs entwickelt? Geschichten und Personen dazu wären sehr interessant. Auch Daten, was erfolgreicher ist: Tip-Jar-System oder Subscriptions?

Wie arbeitet WikiLeak mit den Medien zusammen und was kann man darüber erzählen? Wie arbeiten Online Journalisten konkret?

Wie wird sich der Journalismus entwickeln? Gibt es schon Konzepte für eine neue, erfolgreiche Form des Journalismus? Beispiele?

Wichtigste Persönlichkeiten, die durch das Internet groß geworden sind?

theneedledrop

Posted in Blogs, Music with tags , , , , , , on November 4, 2010 by iamalen

Du interessierst dich für Musik, möchtest gerne wissen, welche neuen Alben gerade rausgekommen sind und liest gerne Reviews? Dann könnte dich theneedledrop interessieren. Theneedledrop ist Antony Fantanos B/Vlog, worin er beinahe täglich Reviews über die neuesten Alben stellt. Sich selbst würde er so beschreiben, er schreibt hier tatsächlich in der dritten Person von sich:

Anthony Fantano is a producer, host, music enthusiast, blogger, bass player, weight lifter, and vegan. These things take up most of his time, but he’s always looking to put more on his plate. He hosts and produces a weekly radio show called the Needle Drop that supplements his regularly updated music blog at theneedledrop.com. The show features the latest in rock, pop, electronic, and experimental music of the independent persuasion. And it’s the only music show that you need to flip over to hear the rest of it. Anthony Fantano recently graduated from Southern Connecticut State University where he served as the campus radio station’s General Manager for 2 years. He currently resides in Wolcott, CT with his family and ever-growing record collection.

Auf Youtube wird er von über 11 000 Usern abonniert. Besonders beeindruckend ist, dass er immer wieder auf Einflüsse und ähnliche Künstler hinweist und man so sehr einfach neue Musik entdecken kann. Man merkt ihm an, dass er wirklich musikbegeistert ist und unglaublich viel darüber weiß. Seine Art ist sehr locker, das Editing seiner Videos ist angenehm und er liest die Kommentare, die er kriegt, und antwortet darauf, so wie die meisten erfolgreichen Blogger. Abgesehen von den häufigen Reviews, regt er zu interessanten Diskussionen an, wenn er beispielweise fragt, wie wichtig die Qualität der Aufnahme eines Albums ist, oder welche Bands live komplett versagen. Ihr könnt euch hier ein Review über Electroqueen Uffie ansehen. Enjoy.

Supertolle Firefox Add-ons

Posted in Uncategorized on November 4, 2010 by iamalen

Im Zuge einer Lehrveranstaltung hatte ich die Aufgabe mich mit Add-ons für Mozilla Firefox zu beschäftigen. Zum einen fand ich großen Gefallen an Read It Later. Besonders wenn man kaum Zeit hat und über einen guten Artikel stolpert, kann man ihn einfach abspeichern und später sogar offline lesen.

Der zweite, auf den ich nicht verzichten will, heißt ImTranslator. Dieser Online-Übersetzer umfasst 1640 Sprachkombinationen. Mehr muss man dazu gar nicht sagen

Abschließend will ich noch den Fire.fm ansprechen, der einem Zugang zur “Last.fm music library” gewährt. So entdeckt man immer wieder ganz einfach neue Musik.

Erster Post

Posted in Uncategorized on October 29, 2010 by iamalen

Hi, I am Alen.

Was schreiben andere Leute hier rein?

Ich auf Twitter

Hello world!

Posted in Uncategorized on October 29, 2010 by iamalen

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